Landesgartenschau 2027

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Gesund - urban - traditionell. Unter diesem Motto hatte sich die Stadt Bad Windsheim für eine Landesgartenschau bemüht. Im Sommer 2020 gab es den Zuschlag dafür, im Jahr 2027 eine solche Veranstaltung durchzuführen. Eine große Aufgabe, die jahrelanger Planung bedarf und viel Geld kostet. Aber eben auch eine Chance, die Stadtentwicklung in neue Bahnen zu lenken.

Ideen, Wünsche und Konzepte gab es schon vor der erfolgreichen Bewerbung viele aus den Reihen der Stadträte. Ab dem kommenden Sommer 2022 soll es nun immer konkreter werden und auch eine Bürgerbeteiligung soll es geben. Dies ist seitens der Politik versprochen. unsere-heimat-gestalten.de könnte die perfekte Plattform sein, Ideen aus der Bürgerschaft zu diskutieren und weiterzuspinnen.


Über was sprechen wir eigentlich?

  • Der aktuelle Stand

    Momentan läuft ein sogenannter Realisierungswettbewerb. Hierfür können Planungsbüros ihre Vorstellungen eines freiraumplanerischen Konzeptes für die Landesgartenschau einreichen. Im Juni entscheidet eine Jury über die besten Entwürfe. Zwei Planungsbüros sollen dann gemeinsam mit der Stadt die Pläne konkretisieren.
    Hier ist zu beachten, dass die Ideen, mit denen sich die Stadt 2020 erfolgreich für die Landesgartenschau beworben hatte, nicht unbedingt Beachtung finden müssen.
    Für August ist eine öffentliche Veranstaltung geplant, bei der die Konzepte der beiden siegreichen Büros vorgestellt werden sollen.

  • Das Areal

    Für die Landesgartenschau wird ein exakt festgelegter Bereich im Norden Bad Windsheims komplett überplant und in der Folge auch weitreichende Umgestaltungen erfahren, dieser beinhaltet grob:

    der vordere Kurpark-Bereich
    die bebauten Kurpark-Flächen mit den Reha-Einrichtungen
    der hintere Kurpark mit seinen großzügigen Flächen
    das Areal links und rechts der Erkenbrechtalle mit Hotels, KKC und Franken-Therme
    die Fläche weiter östlich bis hin zum Ortsteil Külsheim inklusive des Reisemobilhafens
  • Die Ziele

    Für die genannten Bereiche stehen Fördermittel von mehreren Millionen Euro zur Verfügung. Allerdings war es von Anfang der Wunsch und die Absicht der Stadt, die Landesgartenschau für weitere raum- und städteplanerische Maßnahmen zu nutzen. Für diese wird die Stadt tief in die eigene Tasche greifen müssen, eine finanzielle Belastung, die viele Jahre nachwirken dürfte. Im Blick haben die Verantwortlichen hier unter anderem:

    die Verbindungsachse in die historische Altstadt inklusive des Bahnhofsareals
    den Wallgartenkranz als Naherholungsgebiet
    das Kochbräu-Areal (Altstadtparkplatz)
    Flächen außerhalb der Stadt wie den Weinturm, den Golfplatz und die Streuobstwiesen Richtung Gräf


Ihr Engagement

Die Landesgartenschau 2027 betrifft uns alle! Diskutieren Sie mit, bringen Sie Ihre Ideen ein und verfolgen Sie die weitern Schritte in den Meilensteinen. Sie können sich außerdem über den Reiter "Veranstaltungen" über künftige Events zu diesem Thema auf dem Laufenden halten. Zu einem späteren Zeitpunkt werden weitere Beteiligungsmodule wie "Vorschläge" oder "Abstimmungen" eröffnet. Doch zunächst freuen wir uns auf eine angeregte Diskussion!